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Zwei Verfahren im Vergleich: Kaltasphalt vs. Schmelzgranulat

Schlaglochsanierung

Diese Woche haben Mitglieder unseres Gemeinderats, Chris Pöttgen, Carsten Idelberger, Jan Thiel und Sebastian Jung in einem ehrenamtlichen Arbeitseinsatz rund 20 Schlaglöcher im gesamten Gemeindegebiet ausgebessert, um die Straßen sicherer und angenehmer befahrbar zu machen.

🛠️ Zwei Verfahren im Vergleich: Kaltasphalt vs. Schmelzgranulat

Bei der Sanierung kamen zwei unterschiedliche Materialien zum Einsatz:

  • Kaltasphalt: Einfach zu verarbeiten und kostengünstig – ideal für schnelle Reparaturen.

  • Schmelzgranulat: Aufwendiger in der Anwendung und teurer, aber voraussichtlich langlebiger. Es wird in Schichten von ca. 2cm Stärker in die Löcher eingeschmolzen und verbindet sich besonders gut mit dem bestehenden Straßenbelag.

Ziel des Einsatzes war es nicht nur, die Schlaglöcher zu beseitigen, sondern auch beide Verfahren im direkten Vergleich zu testen. Erste Einschätzungen gehen davon aus, dass das Schmelzgranulat etwa doppelt so teuer ist wie Kaltasphalt – dafür aber auch eine deutlich längere Haltbarkeit verspricht.

❄️ Erste Bilanz nach dem Winter

Ob sich die Investition in das teurere Material lohnt, wird sich nach dem kommenden Winter zeigen. Besonders Frostnächte setzen Straßenbelägen stark zu – dann wird sich zeigen, welches Verfahren den Belastungen besser standhält. Wir halten euch auf dem Laufenden – spätestens im Frühjahr gibt es ein Update zur Haltbarkeit der beiden Verfahren!