Es scheint, dass man als Ortsbürgermeister auch stillschweigend die inoffizielle Aufgabe des „Müllwächters“ übernimmt. Vor allem unsere Glascontainer scheinen magnetische Kräfte zu haben, die nicht nur Flaschen anziehen, sondern auch allerlei Unrat, den irgendjemand schlichtweg daneben stellt – in der wohl irrigen Annahme, dass eine unsichtbare Hand (aufmerksame Passanten oder eben der Bürgermeister selbst) gerne alles wegräumt, um es in seine private Mülltonne zu stopfen. Ein eher zweifelhafter Freizeitspaß! Das seltsame Phänomen betrifft nicht nur die Glascontainer, sondern auch den Astplatz und die Grüncontainer oder Ruhebänke in der freien Natur. Immer dort, wo gemeinsame Nutzungsregeln gelten, eine strenge 100%-Überwachung aber nicht möglich ist. Saisonbedingt im Trend liegen zum Beispiel gerade Reste von Feuerwerkskörpern.
Also - wir hoffen die Nachricht erreicht auch diejenigen, die sich angesprochen fühlen sollten, aber nicht die Inform-Rubrik Mörsbach lesen oder unsere DorfApp haben:
Die Glascontainer sind wirklich nur für Glas gedacht, und alles andere gehört in die eigene Mülltonne oder zur ordnungsgemäßen Entsorgung an die dafür vorgesehenen Stellen. Denn mal ehrlich, wie sieht das denn sonst aus? Gerade, für alle die sich bemühen unsere Gemeinde sauber und ordentlich zu halten, ist das wirklich unfair und belästigend.
In diesem Sinne: Ein herzliches Dankeschön an alle, die ihren Müll korrekt entsorgen!